Also ganz ehrlich: Uxmal hat uns komplett umgehauen. Wir waren ehrlicherweise erst etwas skeptisch – man hört ja ständig nur „Chichén Itzá hier, Weltwunder da“ – nachdem wir uns aber länger mit Recherchieren beschäftigt hatten, wurde immer klarer: Uxmal könnte uns noch mehr begeistern als Chichén Itzá. Und so wars! Dann standen wir plötzlich vor dieser unfassbar schönen Wahrsagerpyramide, und dachte nur: Wow. Keine Menschenmassen, keine Selfiestick-Parade, nur ich, die Sonne und diese unglaublichen Steine.
Ruhe, Ruinen, Riesenspaß – unser Familienabenteuer in Uxmal
Wir konnten ganz entspannt durchs Gelände spazieren, hoch auf Plattformen steigen, durch uralte Bögen laufen – es fühlte sich richtig lebendig an. Nicht so steril wie in Chichén Itzá, wo alles abgesperrt ist und man ständig das Gefühl hat, man stört die perfekte Insta-Kulisse.
Und wenn ihr mit Kids unterwegs seid: Macht euch auf was gefasst. Die haben da richtig was zu tun. Unsere Söhne komplett im Entdeckermodus – „Guck mal da, Mama! Da ist ein riesengroßer Gecko! Können wir hier raufklettern?“ – und das über Stunden. Es war wie ein historisches Dschungelabenteuer. Und ich? Hatte endlich mal Zeit, alles auf mich wirken zu lassen, ohne ständig irgendwo anstehen zu müssen.
Natürlich: Chichén Itzá ist krass. Wenn man’s einmal im Leben sehen will – go for it. Aber wenn ihr was echt Besonderes wollt, Maya-Tempel zum Anfassen, Rumstromern, Staunen – dann fahrt nach Uxmal. Wir haben es jedenfalls keine Sekunde bereut.